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Montag, 27. Juni 2022
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Diesen Juni haben wir vier Wandertage in der Schweiz genossen. Wir wählten den Kanton Uri, aber keinen bekannten Ferienort wie Andermatt. Sondern das kleine Amsteg im Herzen der alten Gotthard-Route. Wir logierten im historischen Hotel Post,... weiterlesen
Christina Rutte, Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, warnt vor einem Mangel an Fachleuten für die Artenbestimmung. weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
In machen Dingen bin ich eine Kitschnudel. Wenns um Väter geht zum Beispiel. Nichts berührt mich so sehr wie Papas, die Reden halten. Ich habe das erlebt. Einen emotionalen Papa (gr. Bild) an der Hochzeit meiner Schwester. Ich habe seine Worte simultan auf deutsch übersetzt. Er redete und vergoss ein paar Tränen der Rührung, ich derweil hab Rotz und Wasser geheult.
Seit bald zwei Jahren berührt mich ein weiteres Bild: Mein Sohn, der an meinem Vater klebt. Dieses Grosspapi-Enkel-Duo hat eine ganz besondere Verbindung. Ist mein Vater da, sind alle anderen Luft. Sie sehen, ich übertreibe nicht wenn ich sage Väter und Grossväter berühren mein Herz mehr als alles andere. Aber nicht nur mein Dad weckt die ganz grossen Emotionen. Ich erinnere mich an einen Moment vor ein paar Jahren, als ich Walter Beller in einer Bar begegnete. Seine Tochter Natascha (kl. Bild) hatte gerade ihren Film «Die fruchtbaren Jahre» ins Kino gebracht. Der Stolz und die Liebe, mit der er über seine Tochter sprach, haben mir stark imponiert. Vorletztes Wochenende lese ich in der «NZZ» das Interview, das Natascha über ihre Beziehung zu Walter gab. Sie hätte sich so sehr gewünscht, ihm noch den Namen seiner Enkelin zu verraten. Leider hat Walters Herz kurz vor der Geburt versagt. So sehr ich hier mitheulen will, muss ich bei der nächsten Aussage lachen. Was sie für typische Merkmale von Walter geerbt hat? Ihren Humor, sagt Natscha. «Dass seine Witze schon in meiner Kindheit öfters unter die Gürtellinie gingen, führte dazu, dass ich mich als – normalerweise einzige – Frau in Comedy Writers Rooms trotzdem sehr wohl fühle.»
Warum mich das so berührt, frage ich mich. Und schnalle: Es geht mir gleich! Auch ich habe den Humor und das Lachen von meinem Papa. Umso mehr freut es mich, dass nun alle sagen, dass mein Sohn zwar «ganz sein Papa ist», das Grinsen aber klar von mir hat!»
Text: Maja Zivadinovic
Bilder: MZ / Instagram
In machen Dingen bin ich eine Kitschnudel. Wenns um Väter geht zum Beispiel. Nichts berührt mich so sehr wie Papas, die Reden halten. Ich habe das erlebt. Einen emotionalen Papa (gr. Bild) an der Hochzeit meiner Schwester. Ich habe seine Worte simultan auf deutsch übersetzt. Er redete und vergoss ein paar Tränen der Rührung, ich derweil hab Rotz und Wasser geheult.
Seit bald zwei Jahren berührt mich ein weiteres Bild: Mein Sohn, der an meinem Vater klebt. Dieses Grosspapi-Enkel-Duo hat eine ganz besondere Verbindung. Ist mein Vater da, sind alle anderen Luft. Sie sehen, ich übertreibe nicht wenn ich sage Väter und Grossväter berühren mein Herz mehr als alles andere. Aber nicht nur mein Dad weckt die ganz grossen Emotionen. Ich erinnere mich an einen Moment vor ein paar Jahren, als ich Walter Beller in einer Bar begegnete. Seine Tochter Natascha (kl. Bild) hatte gerade ihren Film «Die fruchtbaren Jahre» ins Kino gebracht. Der Stolz und die Liebe, mit der er über seine Tochter sprach, haben mir stark imponiert. Vorletztes Wochenende lese ich in der «NZZ» das Interview, das Natascha über ihre Beziehung zu Walter gab. Sie hätte sich so sehr gewünscht, ihm noch den Namen seiner Enkelin zu verraten. Leider hat Walters Herz kurz vor der Geburt versagt. So sehr ich hier mitheulen will, muss ich bei der nächsten Aussage lachen. Was sie für typische Merkmale von Walter geerbt hat? Ihren Humor, sagt Natscha. «Dass seine Witze schon in meiner Kindheit öfters unter die Gürtellinie gingen, führte dazu, dass ich mich als – normalerweise einzige – Frau in Comedy Writers Rooms trotzdem sehr wohl fühle.»
Warum mich das so berührt, frage ich mich. Und schnalle: Es geht mir gleich! Auch ich habe den Humor und das Lachen von meinem Papa. Umso mehr freut es mich, dass nun alle sagen, dass mein Sohn zwar «ganz sein Papa ist», das Grinsen aber klar von mir hat!»
Text: Maja Zivadinovic
Bilder: MZ / Instagram
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