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Montag, 27. Juni 2022
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Diesen Juni haben wir vier Wandertage in der Schweiz genossen. Wir wählten den Kanton Uri, aber keinen bekannten Ferienort wie Andermatt. Sondern das kleine Amsteg im Herzen der alten Gotthard-Route. Wir logierten im historischen Hotel Post,... weiterlesen
Christina Rutte, Leiterin der Plattform Biologie der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, warnt vor einem Mangel an Fachleuten für die Artenbestimmung. weiterlesen
Gegenüber Yuliya Benza (gr. Bild links) bin ich ja kritisch. Ich mag weder ihre Extensions, noch finde ich, dass die aktuelle Bachelorette Humor, geschweige denn einen Funken Selbstironie hat. Dafür hat die gebürtige Ukrainerin so weisse.. weiterlesen
TV:«Departed – Unter Feinden» In Boston regiert Gangsterboss Frank Costello (Jack Nicholson) die Unterwelt. Um ihn endlich hinter Gitter zu bringen, beschliesst Captain Oliver Queenan (Martin Sheen), den Polizeikadetten Billy Costigan (Leonardo... weiterlesen
Sibylle surft
Letzte Woche habe ich hier skizziert, wie mein Leben ohne digitale Hilfsmittel aussehen würde – und ja, es wäre echt kompliziert. Ein Blick auf mein Handy-Bildschirm bestätigt es: Ich habe für jede erdenkliche Lebenslage die passende App.
Natürlich sind da die Basics, denn ohne die Social Media-Apps wie Insta, Facebook oder Whatsapp macht ein Handy ja gar keinen Sinn. Dann kommt die News-Zone: Ein paar Schweizer Medien fürs Regionale und – man will ja mitreden können – die New York Times-App. Die Essentials: Sämtliche Ich-Bin-Ein-Richtiger-Schweizer-Apps wie ZVV, SBB und swiss dürfen auf keinem helvetischen Smartphone fehlen. Die richtige Handhabung der Ticketautomaten ist auch wirklich extrem kompliziert geworden. Als nächstes die Special-Interest-Apps. Als (gelegentliche) Golferin nimmt mich ab und zu das Wetter wunder. Man könnte dazu aus dem Fenster schauen, aber noch besser ist das schöne Satelliten-Bildli auf der Wetter-App. Für den Online-Sushi-Kurier und den Online-Wasserlieferanten: Eine App. Und wie soll ich von A nach B kommen ohne die Uber-App? Meine Finanzen regle ich nur noch to-go, im Tram oder in der Badi via Bank-App. Ah, und überhaupt: Falls ich kein Uber kriege, wie komme ich von A zum richtigen B ohne die Karten-App? Im Ambs’schen Haushalt ginge es weitaus weniger friedlich zu, hätten wir nicht diese Einkaufslisten-App wo jeder alles einträgt, was fehlt. Die Kommunikation mit meiner Krankenkasse? Via App. Mit meinem Pilates-Studio? Via App.
Zu guter Letzt hab ich sogar noch eine App, die mir die Gebärdensprache beibringt und eine, die mich auf dem dunklen Heimweg begleitet und beschützt. Und jawohl, eine App hab ich bis jetzt nicht erwähnt – ich nenne sie meine Problemzonen-App und sie macht mich bisweilen richtig, richtig fertig. Aber mehr dazu nächste Woche, liebe Community.
Text und Bild: Sibylle Ambs
Sibylle surft
Letzte Woche habe ich hier skizziert, wie mein Leben ohne digitale Hilfsmittel aussehen würde – und ja, es wäre echt kompliziert. Ein Blick auf mein Handy-Bildschirm bestätigt es: Ich habe für jede erdenkliche Lebenslage die passende App.
Natürlich sind da die Basics, denn ohne die Social Media-Apps wie Insta, Facebook oder Whatsapp macht ein Handy ja gar keinen Sinn. Dann kommt die News-Zone: Ein paar Schweizer Medien fürs Regionale und – man will ja mitreden können – die New York Times-App. Die Essentials: Sämtliche Ich-Bin-Ein-Richtiger-Schweizer-Apps wie ZVV, SBB und swiss dürfen auf keinem helvetischen Smartphone fehlen. Die richtige Handhabung der Ticketautomaten ist auch wirklich extrem kompliziert geworden. Als nächstes die Special-Interest-Apps. Als (gelegentliche) Golferin nimmt mich ab und zu das Wetter wunder. Man könnte dazu aus dem Fenster schauen, aber noch besser ist das schöne Satelliten-Bildli auf der Wetter-App. Für den Online-Sushi-Kurier und den Online-Wasserlieferanten: Eine App. Und wie soll ich von A nach B kommen ohne die Uber-App? Meine Finanzen regle ich nur noch to-go, im Tram oder in der Badi via Bank-App. Ah, und überhaupt: Falls ich kein Uber kriege, wie komme ich von A zum richtigen B ohne die Karten-App? Im Ambs’schen Haushalt ginge es weitaus weniger friedlich zu, hätten wir nicht diese Einkaufslisten-App wo jeder alles einträgt, was fehlt. Die Kommunikation mit meiner Krankenkasse? Via App. Mit meinem Pilates-Studio? Via App.
Zu guter Letzt hab ich sogar noch eine App, die mir die Gebärdensprache beibringt und eine, die mich auf dem dunklen Heimweg begleitet und beschützt. Und jawohl, eine App hab ich bis jetzt nicht erwähnt – ich nenne sie meine Problemzonen-App und sie macht mich bisweilen richtig, richtig fertig. Aber mehr dazu nächste Woche, liebe Community.
Text und Bild: Sibylle Ambs
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